OMR23 Insights

Straub & Straub auf der OMR 2023 – das nehmen wir mit

Die 15 wichtigsten Erkenntnisse und Online-Marketing-Trends der OMR

 

Zwei Tage voller Keynotes, Panels, Talks und Networking – auf der OMR kamen auch dieses Jahr wieder die führenden Expert*innen, Influencer*innen und Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zusammen, um ihre Online-Marketing-Insights zu teilen. Mit welchem Content erreichen Brands heute die für sie richtige Zielgruppe? Und welche Plattformen, Instrumente und KPIs werden zunehmend wichtiger?

 

  1. Künstliche Intelligenz (KI) wird nicht nur das Netz, sondern noch Generationen bewegen und unsere Welt auf den Kopf stellen. Wir stehen erst ganz am Anfang!

 

  1. Qualität vor Quantität! Das ist nun auch im Online-Marketing angekommen – viele Follower, Views und Reichweite bringen einem Unternehmen nichts, wenn weder Botschaft noch Zielgruppe stimmen. Der Content muss werthaltig sein, die Ziele klar definiert. Es geht darum, die richtigen Menschen mit der richtigen Message zu erreichen. Merke: Lieber maßgeschneiderten Content an eine dichte Zielgruppe richten als austauschbaren Content mit der Gießkanne an alle!

 

  1. Direkte Kommunikation mit dem Konsumenten gewinnt an Bedeutung – WhatsApp-Newsletter, Enge-Freunde-Stories und aktives Community Management sind zukünftig das Mittel der Wahl.

 

  1. Corporate Creators sind hochpotente Multiplikatoren.

 

  1. „De-Influencing“ gewinnt weiter an Bedeutung. Heißt: Influencer*innen animieren ihre Followerschaft zum Ablehnen eines Produktes. Die gute Nachricht: Mit Transparenz, einer offenen Fehlerkultur und dem ehrlichen Dialog mit unserer Zielgruppe können wir aktiv gegensteuern.

 

  1. It’s all about Communities! Auch kleine Communities können einen bemerkenswerten Impact haben, sofern die richtigen Menschen ein Teil davon sind.

 

  1. LinkedIn hat Xing endgültig abgelöst.

 

  1. Snapchat ist nicht tot.

 

  1. Was haben die weltbekannte Marke Hugo Boss und das kleine Influencer-Fashion-Label Dariadeh gemeinsam? Sie beide setzen auf Nachhaltigkeit, produzieren weniger, um Überschuss zu reduzieren, vermeiden Nylon, Polyester und Plastik. Sie haben verstanden: „No planet, no fashion“

 

  1. Imagebildung lohnt sich: Konsumenten kommen nur einmal, Fans bleiben für immer.

 

  1. Tiktok bleibt und wächst – was neue Trends angeht, führt die junge Plattform.

 

  1. Ehrlichkeit kommt gut an! Echte Feedbackkultur leben, sich Fehler eingestehen, in den offenen Dialog treten – das schafft in Zeiten von Social Media mehr Vertrauen als ein aufpoliertes Image.

 

  1. Marken müssen mehr Personality zeigen! Insbesondere bei der Gen Z ist die Brand-Sympathie auf Social Media wichtiger als der Produktmehrwert. Um ihre Persönlichkeit zu zeigen, müssen Unternehmen eigene Charakterzüge, Ecken und Kanten haben.

 

  1. TikToks, Instagram Reels, YouTube Shorts – Vertikale Videos sind gekommen, um zu bleiben. Hierbei ist die Watchtime der wichtigste Faktor für den Algorithmus.

 

  1. Gesicht zeigen auf Social Media hat viele Vorteile – ob UGC-Creator, Corporate Creator oder Influencer*in.