How to KI: Von Grundlagen zu Profiwissen

An KI führt kein Weg mehr vorbei: Das ist uns schon lange klar. Wir haben uns bislang alle schon mit ChatGPT & Co. auseinandergesetzt und verschiedene Tools mal mehr, mal weniger in den Arbeitsalltag integriert. Wir wussten also schon viel – aber der Deep Dive mit Sven Wiesner und Dan Nommensen von Neongold hat uns zu echten Experten gemacht. In zwei Tagen haben wir uns mit den beiden Profis den Umgang mit Chat GPT und Midjourney erarbeitet und wissen nun ganz genau, wie wir diese Tools einsetzen können.

 

Von der Theorie zur Praxis

 

Nach einer kurzen theoretischen Einführung zur Funktionsweise der jeweiligen künstlichen Intelligenz sind wir direkt ins Tun übergegangen. KI als Brainstorming-Partner, geht das? Und wie! Anhand eines Praxisbeispiels haben wir zunächst mit Hilfe der künstlichen Intelligenz Ideenansätze zu einem Kundenbriefing recherchiert und daraus ein Eventkonzept entwickelt – samt Elevator Pitch. Mit diesem Pitch an der Hand haben wir uns am nächsten Tag an Midjourney gewagt. Das bildgenerierende Tool ist hochkomplex. Aber mit dem richtigen Prompting und Parametern – auch hier wieder mit Hilfe von ChatGPT –  haben wir es bald geschafft, passende Keyvisuals und Moodboards zu unseren Ideen zu erstellen.

 

Die Arbeit mit den beiden KI-Tools hat nicht nur richtig Spaß gemacht – uns wurde noch mal bewusst, wie viel Potential in den Tools liegt und wie sinnvoll sie unseren Arbeitsalltag ergänzen können. Jetzt heißt es: dranbleiben – und immer weiter lernen.

Unsere größten Learnings im Überblick

Bei all dem neuen Wissen sind vor allem diese fünf Learnings bei uns hängen geblieben:

1 | Kein Grund für FOMO:

Der KI-Boom ist jetzt, wir sind nicht zu spät – und können die Zukunft der künstlichen Intelligenz noch aktiv mitgestalten. Wir sind early adopter.

2 | Nicht lockerlassen:

Die erste Antwort von ChatGPT ist selten die richtige, man muss dranbleiben und ihn „einarbeiten“ – wie einen neuen Kollegen. Außerdem: ChatGPT ist keine Alternative zu Google, faktenbasierte Recherche funktioniert nur sehr bedingt.

3 | Mit Timer arbeiten:

Gerade in einem so komplexen Tool wie Midjourney kann man sich gut verlieren. Am besten stellt man sich vorher einen Timer, wie viel Zeit man auf das vermeintlich perfekte Bild verwenden möchte – und weicht im Zweifel doch lieber auf Stockmaterial aus.

4 | Dranbleiben!

ChatGPT & Co. werden immer besser, mit jeder neuen Version wachsen die „Fähigkeiten“ und damit auch die Möglichkeiten exponentiell. Heißt: immer up to date bleiben und die KI kontinuierlich nutzen.

5 | Immer schön freundlich:

ChatGPT reagiert auf freundliche Ansprache und sogar das Versprechen von Trinkgeld – die Antworten werden besser.